Schon seit altersher wurde der Mensch getrieben von seinem Wunsch nach Wissen. In grauen Vortagen, an der Schwelle der Menschwerdung, war Wissen für den Fortbestand der Art „Homo Sapiens“ schlicht überlebensnotwendig. Um auch den unwirtlichen Lebensumständen trotzen zu können, musste der frühe Mensch die Natur beobachten und gewonnenes Wissen entsprechend nutzen. Wissen wurde an folgende Generationen weitergegeben. Es wurde immer weiter vermehrt und spezialisiert und im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich die Wissenschaften heraus.
Doch immer mussten die Wissenschaften auch gesellschaftliche Hürden überwinden. Neues Wissen musste sich durchsetzen gegen vorherrschende Meinungen. Moralische Barrieren mussten abgebaut werden, wo sie sich als unbegründet erwiesen.
Tatsächlich wären wir ohne die genialen Leistungen früherer Wissenschaftler heute nicht da, wo wir sind. Man denke nur an die Medizin, deren heutige Standards uns als selbstverständlich erscheinen oder an
die Elektrizität, ohne die unser Leben heute überhaupt nicht mehr denkbar wäre. Mondrakete oder Computer, kluge Köpfe haben sie zwar vorausgeahnt; lange Zeit waren derartige Technologien allerdings bloße Science Fiction.
Technik, Natur, Kosmos und Mensch sind die vier großen, abstrakten Bereiche, in die man die Wissenschaften heute grob einteilen kann. Der Grundgedanke ist damals wie heute der gleiche: den Dingen auf den Grund gehen zu wollen und Vorteile daraus zu ziehen. Doch müssen sich die Wissenschaften heute mehr denn je ethisch hinterfragen lassen. Ob Stammzellenforschung, Gentechnik oder Kernphysik: Wo ist Forschung sinnvoll und wo beginnt der Selbstzweck? Wo überschreitet der Mensch gar die Grenze des moralisch Vertretbaren?
Auch wird Wissenschaft und Forschung heute leider nicht mehr nur zum Heil der Menschheit betrieben. Uns stehen Technologien zur Verfügung, die binnen weniger Minuten global über Leben oder Untergang entscheiden können.
Im Positiven wie auch im Negativen, die Wissenschaften haben die Sciencefiction Fiction wahr werden lassen. Es ist nun an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen. Der Mensch hat noch lange nicht ausgelernt.
Es gibt in Deutschland eine immense Anzahl an Hochschulen und Akademien an denen Studiengänge aus allen Bereichen von Wirtschaft und Industrie angeboten werden. Aber nicht nur die klassischen Angebote wie das BWL-Studium oder auch ein Medizinstudium stehen im Fokus der Anwärter, sondern vermehrt auch wissenschaftliche Studiengänge. Wenn Sie solch ein Studium anstreben sollten Sie beachten, dass diese besonders in Regionen angeboten werden, die als führende Technologiestandorte gelten. Als wissenschaftliche Studiengänge werden solche bezeichnet, die sich zum Beispiel mit Zukunftstechnologien im Energie- und Umweltbereich beschäftigen. Da das Thema Natur und Umwelt immer wichtiger wird, haben diese Studiengänge auch einen regen Zulauf.
Da es seit einiger Zeit in fast allen Bereichen den Abschluss Bachelor gibt, sind auch die Zulassungsvoraussetzungen für die Studiengänge angepasst worden. Wenn Sie Studienanwärter sind, sollten Sie sich im Vorfeld genau über die Voraussetzungen informieren. Auch das Thema Politik kommt bei wissenschaftlichen Studiengängen immer mehr zum Tragen. Das Interesse an Politik unter den Abiturienten weitet sich immer mehr aus und deshalb wählen viele auch die Studiengänge in den Politikwissenschaften.
Nicht zu vergessen ist der große Bereich der Kommunikation. Durch die sich ständig ändernde Entwicklung im Bereich der Medientechnik ist gerade hier ein Trend festzustellen, dass gerade in diesem Bereich die Nachfrage nach Studiengängen immer mehr zunimmt. Gerade im Hinblick darauf, dass der Bereich Medien, Vernetzung und Kommunikation unsere Zukunft prägen wird, werden sich diese wissenschaftlichen Studiengänge weiter durchsetzen und auch erweitern.
In Städten wie zum Beispiel in Heidelberg, Karlsruhe und auch Stuttgart mit ihren Hochschulen sind wissenschaftliche Studiengänge sehr begehrt und auch meist schnell ausgelastet. Der Grund dafür ist, dass die Möglichkeiten einer Beschäftigung nach dem Studium relativ gut sind, da sich dort Zentren befinden, die in Bereichen der Wissenschaft auf den unterschiedlichsten Feldern tätig sind.
Die Betriebswissenschaft zählt zu einem Spezialgebiet der Arbeitswissenschaft und hat vorrangig die Analyse von Produktions- und Informationsprozessen als Aufgabenstellung. Das zu erreichende Ziel ist immer die Steigerung der Effektivität. Hauptsächliches Ziel ist es, die maximale Prozess-Effektivität und Senkung der Kosten innerhalb der Prozesse der Unternehmen zu erreichen. Viele in den Unternehmen angewendete Versuche von Optimierungen sind letztendlich nur das Ergebnis der Betrachtung einzelner Teile eines jeweiligen Prozesses in der Fertigung. Die Art des Werkstattwagen und besondere Arbeitsweise der Betriebswissenschaftler zeigt sich im Betrachten aller komplexen Strukturen der gesamten Wertschöpfungskette. Um den Prozess in seiner Komplexität effizienter gestalten zu können, wird ebenso der Informationsprozess in die betriebswissenschaftliche Betrachtung mit einbezogen. Arbeitsfelder der Betriebswissenschaft können beispielsweise die Bewertung von Betriebsprogrammen und Infrastrukturanlagen mittels Rechnersimulation, die Ermittlung von Leistungsfähigkeit und Betriebsqualität, Machbarkeitsstudien, Optimierung des Einsatzes von Betriebsmitteln sowie Sicherheitsbetrachtungen und Risikoanalysen sein.
Betriebswissenschaftler sind durch ihre moderne Ausbildung darauf vorbereitet, bei ihren betriebswissenschaftlichen Analysen modernste Arbeitstechniken und Methoden anzuwenden. Ihre Aufgabe besteht auch in der Übernahme der Moderation innerhalb des Unternehmens, um zusätzliche Konfliktsituationen, die während des Prozesses der Optimierung durchaus auftreten können, zu vermeiden. Die Angehörigen der Unternehmensbereiche müssen motiviert in den gesamten Prozess mit einbezogen werden. Das ersetzt in der Regel teure, meist nicht mit der Materie befasste, Spezialisten. Durch die Einbeziehung der Mitarbeiter in die betriebswissenschaftliche Optimierung auch ihrer Arbeitsbereiche innerhalb eines zu betrachtenden Gesamtunternehmens wird sich eine erzielte Optimierung nicht auf den Augenblick beschränken, sondern dem Unternehmen längerfristigen und vielseitigen Nutzen bringen. Alle nach der betriebswissenschaftlichen Optimierung darauf aufbauenden Unternehmensprojekte werden die Mitarbeiter mit einer gesteigerten Motivation angehen und diese erfolgreicher als bisher gestalten können.
Die Betriebswissenschaft ist technologisch ausgerichtet und nicht mit der Wirtschaftswissenschaft oder der Betriebswirtschaft zu verwechseln. Der Berufsabschluss im Bereich Betriebswissenschaft bezeichnet sich als Staatliche(r) anerkannte(r) Techniker(in) für Betriebswissenschaft. Nach Abschluss der Ausbildung steht der Weg zum freiberuflichen Unternehmensberater offen oder auch die Leitung bestimmter Industrievertretungen. Eine Voraussetzung für den weiteren beruflichen Erfolg eines Betriebswissenschaftlers ist, laufend Fachwissen zu erwerben. Durch entsprechende Fremdsprachenkenntnisse steht ebenso dem Erwerb internationaler Qualifikationen sowie einer Auslandstätigkeit nichts im Wege.
Die Betriebswissenschaft an sich ist - so kann man mit Fug und Recht behaupten - eine überaus facettenreiche und komplexe Angelegenheit. Für den Fall, dass es bestimmte Dinge aufzudecken bzw. zu klären gilt, kann gerade dieser Bereich von entscheidender Bedeutung sein. Somit wird deutlich, dass detektivische Arbeit durchaus aufwändig und noch dazu sehr kostenintensiv sein kann. Umso besser ist es da zu wissen, dass die Kosten Detektiv - je nach individueller Sachlage - sehr wohl absetzbar sein können. Finanzämter und Steuerberater geben diesbezüglich gern Auskunft.
Auch auf dem Gebiet der Betriebswissenschaften ist mitunter von unternehmerischen Schwierigkeiten, von Zahlungsproblemen et cetera die Rede. Erfahrene Inkasso Spezialisten haben im Laufe ihrer langjährigen Erfahrungen gleichwohl sehr häufig mit betrieblichen Gegebenheiten zu tun, die zu denken geben. Unternehmer, die aber von vorn herein ihre Finanzen im Blick haben, auf spekulative Geschäfte verzichten und voreilige Einkäufe vermeiden, haben gute Chancen, dauerhaft erfolgreich am Markt existent bleiben zu können. Und genau das sollte bereits das Ziel eines jeden Existenzgründers sein. Nicht immer ist es allerdings leicht, diesbezüglich konsequent zu sein....
Die Betriebswissenschaft ist in der Tat eine Wissenschaft für sich. Dabei sind die unterschiedlichsten Themen involviert, die den reibungslosen Ablauf in einem Unternehmen ausmachen. Aber auch zahlreiche andere Aspekte spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. So stellen sich diesbezüglich beispielsweise Fragen zur effizienten Betriebsmittelkonstruktion oder gar zur wirtschaftlicheren Gestaltung von Elektrokonstruktionen, Produktionsanlagen und so weiter. Ein wahrhaft facettenreiches Themenfeld, die Betriebswissenschaft....
Unter dem Begriff Rechtswissenschaften werden die Wissenschaften bezeichnet, deren Erkenntnisgegenstand das Recht ist. Nach der klassischen Definition ist Rechtswissenschaft die Kenntnis der menschlichen und göttlichen Dinge, die Wissenschaft vom Gerechten und Ungerechten. Bedeutende Wissenschaften, welche in diesen Bereich fallen, sind zum Beispiel die Rechtspolitik, die Rechtsphilosophie und die Rechtsgeschichte. Die zentrale Rechtswissenschaft ist aber die Rechtsdogmatik, welche umgangssprachlich oftmals mit dem Begriff der Rechtswissenschaften gleichgesetzt wird.
Die Rechtsdogmatik beschäftigt sich vor allem mit der Auslegung und Lückenfüllung des geltenden Rechts. Dabei spielt auch die Weiterentwicklung des Rechts eine große Rolle. Einerseits ist es Aufgabe der rechtsdogmatischen Wissenschaft Ungenauigkeiten bei der Gesetzgebung durch Interpretation des Rechts zu beheben, andererseits bekommt die Politik von der Rechtswissenschaft immer wieder entscheidende Denkanstöße bei der Ausarbeitung neuer Gesetze. Die Übergänge zur Rechtspolitik sind hier teilweise fließend. Selbige ist bei ihrer Forschung vor allem auf die Ergebnisse der Rechtsgeschichte und der Rechtssoziologie angewiesen. Während die Rechtsgeschichte sich mit der Herkunft und den Ursprüngen des Rechts beschäftigt, erforscht die Rechtssoziologie die Wechselbeziehung zwischen der Rechtsordnung und dem gesellschaftlichen Leben. Der Begriff Rechtswissenschaften umfasst genau genommen auch die Untersuchung des kirchlichen Rechts. Dieses spielt in Europa heute allerdings keine große Rolle mehr.
Ein Studium der Rechtswissenschaft kann in Deutschland an derzeit 32 Universitäten absolviert werden. Gelehrt wird dabei insbesondere die juristische Dogmatik in nahezu allen relevanten Rechtsgebieten. Ergänzend dazu werden aber auch Vorlesungen angeboten, die sich mit den anderen Bereichen der Rechtswissenschaft beschäftigen, also beispielsweise mit der Rechtsgeschichte. Allerdings stellen diese Veranstaltungen keinen Pflichtstoff dar, der im juristischen Examen beherrscht werden muss. Die Regelstudienzeit beträgt bei einem Jura-Studium, wie das Studium der Rechtswissenschaft umgangssprachlich oft genannt wird, in der Regel neun Semester. Daran anschließend folgt der zweijährige juristische Vorbereitungsdienst.
In Deutschland werden zahlreiche Zeitschriften herausgegeben, die sich mit der Rechtswissenschaft beschäftigen. Die Bekanntesten sind die "Juristische Schulung" und die "Juristische Ausbildung". Daneben existieren jedoch viele kleinere Zeitschriften, die sich nur mit einem bestimmten Rechtsgebiet auseinandersetzen.
Das Studium der Rechtswissenschaften kann mitunter durchaus interessant und sehr facettenreich sein. So trocken und wenig kreativ gerade dieser Fachbereich für den einen oder anderen Studenten in spe auch zunächst erscheinen mag. Ein Anwalt Markenrecht beispielsweise wird auf mannigfaltige Weise in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens gefordert. Er ist sowohl in der weiten Welt der Literatur, als auch in der Modebranche sowie im Rock- und Pop-Genre zu Hause. Also alles in allem eine höchst interessante, berufliche Tätigkeit.
Naturwissenschaften Zu den Naturwissenschaften werden jene Wissenschaften gezählt, die sich mit der belebten und unbelebten Natur beschäftigen. Die Naturwissenschaften unterliegen in ihrem Wirken bestimmten Prinzipien. Das Hauptprinzip der Naturwissenschaft ist die Suche nach Ursachen aller Erscheinungen, die auch erklärt werden können. Eine Erscheinung muss eine erklärbare Ursache haben. Ausgeschlossen werden dabei jegliche Ursachen, die übernatürlich sind, wiederholbaren und willkürlichen Experimenten widersprechen. Vielmehr handelt es sich um eine mathematisch beschreibare Form, eindeutig der Wirklichkeit entsprechend. Einstein hat mit dem Ausspruch "Gott würfelt nicht !" das Prinzip unterstrichen. Diese prinzipielle Auffassung erzeugt auch vielerorts Kritik, da sie nicht ausdrücklich zu beweisen ist.
Die Naturwissenschaftler versuchen, allgemein gültige Theorien mit Verlässlichkeit (beispielsweise Naturgesetze) zu erstellen, die auch einer notwendigen Weiterentwicklung unterzogen werden können, wenn es zum Auftreten von Widersprüchen kommt. Das Prinzip des kritischen Rationalismus wird in diesem Fall durchgesetzt. Zu den Naturwissenschaften gehören die Gebiete Biologie, Astronomie, Chemie, Meteorologie, Geologie, Physik und Pharmazie. Die Mathematik ist nicht extra als solche Naturwissenschaft aufgeführt, obwohl sie in der Regel so bezeichnet wird. Die Mathematik stellt keine empirischen Untersuchungen über die tatsächliche Wirklichkeit an. Damit ist sie eine sogenannte Strukturwissenschaft. Alle Ergebnisse mathematischer Arbeit werden prinzipiell in allen vorliegenden bestehenden Wissenschaften eingesetzt. Sie bedienen sich letztendlich weitgehend mathematischer Ergebnisse und den dazu führenden Methoden.
Grundsätzlich unterschieden werden die Naturwissenschaften von den Geisteswissenschaften. Hinzu kommen weitere Wissenschaftsbereiche, die sich nicht unter dem Begriff naturwissenschaftlicher Arbeit zusammenfassen lassen, wie die Gesellschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften. Die Naturwissenschaften, obwohl selbst keine Weltanschauungen, geben vielen Menschen eine Begründung ihrer eigenen Weltanschauung. Als bedeutender Begründer gilt der beobachtend tätige Naturwissenschaftler und Naturphilosoph Aristoteles. Als experimenteller Naturwissenschaftler machte sich Galileo Galilei einen Namen.
Die ausgesprochene Nähe zur Philosophie in der Antike (berühmte Vertreter jener Zeit waren gleichzeitig Naturwissenschaftler und Philosoph) änderte sich in der frühen Neuzeit als es zur Herausbildung der Metapysik kam. Weitere wichtige Leistungen bestehen in der Ableitung von Modellen, Gleichungen und Theorien über die Umwelt und Welt. Dazu zählen die Evolutionstheorie, Biogenetik, Selektionstheorie, Feld- und Quantentheorie, Gravitationsgesetze, die allgemeine Einstein`sche Relativitätstheorie sowie die Chaostheorie. Viele andere naturwissenschaftliche Entdeckungen und Gesetzmäßigkeiten sind eng mit dem täglichen Leben der Menschen in ihrer Natur verbunden und ständig kommen neue Erkenntnisse hinzu.
Die weite Welt des Sehens ist in der Tat eine Wissenschaft für sich. Vergleicht man die entsprechenden Erkenntnisse der Menschen aus der Ära des Mittelalters mit denen der heutigen Zeit, so stellt sich rasch heraus, dass ein echter Vergleich geradezu unmöglich erscheint. Die moderne Technik beginnt bereits bei der Brillenfassung und betrifft darüber hinaus selbstverständlich auch die Glasschliff-Technologien und viele weitere Aspekte. Ein trendiges Design rundet das Gesamtbild der modernen, zukunftsorientierten Brille ab.
Naturwissenschaftliche Fächer sind - zumindest an vielen Schulen hierzulande - für viele Schüler eine wahre Qual. Aber auch Mathe, Geschichte oder Latein zählen nicht gerade zu den Lieblingsfächern deutscher Schüler. Grund genug also, um zum Beispiel auch mal eine Nachhilfe Mathematik in Anspruch zu nehmen. Denn im Zuge dessen zeigt sich oftmals, dass die weite Welt der Mathematik doch nicht so undurchsichtig ist, wie so mancher geplagte Schüler glaubt.
Für viele Schüler ein echter Graus: naturwissenschaftliche Fächer wie Physik, Biologie oder Chemie. Wenn man aber bedenkt, welch' große Rolle vor allem die Chemie in Industrie und Wirtschaft spielen, aber auch im Bereich von Beauty und Wellness, wird deutlich, wie umfassend Naturwissenschaften an sich überhaupt sind. Weniger durch Chemie denn durch eine hervorragende Wirkungsweise überzeugt hingegen Osis , eine renommierte Produktlinie, die obendrein durch einen günstigen Preis beeindruckt. Schönheit ist eben ungemein vielfältig. In jeglicher Hinsicht!
Jede Wissenschaft erhebt den Anspruch, vorhandenes Wissen weiterzugeben und gleichzeitig neues Wissen mittels Forschung zu erlangen. Dabei ist jede einzelne Wissenschaft auf ein Fachgebiet spezialisiert.
Der Fachbereich der Erziehungswissenschaft umfasst einen weiten und auch gleichbleibend aktuellen Bereich: Ihr Fokus liegt auf Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung. Es besteht keine faktische Einigkeit über die Ziele dieses Fachbereichs, jedoch lässt sich zusammenfassend feststellen, dass er sich mit allen Fragen beschäftigt, die rund um die Entwicklung gestellt werden können. Auch die Hilfestellung für den Einzelnen, damit dieser ein verantwortungsbewusstes soziales Leben führen kann, ist von Bedeutung. Immer wieder werden die Zusammenhänge von Bildung und Erziehung theoretisch erforscht, gleichzeitig wird sich aber auch der Aufgabe gestellt, Bildung und Erziehung praktisch zu verbessern.
Eine Gleichsetzung der Begriffe Pädagogik und Erziehungswissenschaft wird häufig vorgenommen und ist heutzutage mit Sicherheit als nicht falsch anzusehen. Die unterschiedlichen Bezeichnungen sind vornehmlich auf historische Faktoren zurückzuführen. Daraus resultiert, dass die Erziehungswissenschaft eine beobachtende Position einnimmt, also versucht zu beschreiben, was bei der Erziehung passiert, die Pädagogik hingegen die Anleitung liefert, wie richtig erzogen werden soll. Ein Studium in diesem Bereich jedoch von der Benennung des Studiengangs abhängig zu machen, wäre wenig hilfreich. Verschiedene Institute setzen unterschiedliche Schwerpunkte und diese sollten ausschlaggebend für die Wahl des Studienortes sein.
Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Erziehungswissenschaft ermöglicht Ihnen einen Berufsantritt in verschiedenen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, auch außerhalb der Schule. Dazu zählen verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten in Behindertenheimen, in Kindergärten oder vorschulpädagogischen Einrichtungen sowie in Freizeit- und Jugendzentren. Aber auch in der Erwachsenenbildung und -arbeit, die in der Erziehungswissenschaft in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, sind Jobangebote vorhanden. Möglich ist zum Beispiel die Beschäftigung in einer Beratungseinrichtung, wie beispielsweise Erziehungs- oder Schwangerschaftsberatung, eine Arbeit im Seniorenheim oder einer altenpädagogischen Einrichtung, aber auch Bildungsträger suchen Pädagogen für Bewerbungstrainings oder berufsvorbereitende Maßnahmen.
Verschiedene spezielle Fachrichtungen innerhalb der Erziehungswissenschaft ermöglichen Ihnen schon im Studium eine Spezialisierung auf den von Ihnen angestrebten Beruf oder Ihr Interessengebiet. Dennoch ist für einen Berufsantritt im sozialen Bereich die Wichtigkeit der praktischen Erfahrung nicht außer Acht zu lassen.
Erziehungswissenschaften sind nach Ansicht der meisten Erwachsenen in der Tat eine Wissenschaft für sich. In vielerlei Hinsicht scheiden sich im Hinblick auf pädagogische Fragen die Geister. Wenn es aber darum geht, unter www.schaukelpferd.de ein neues Schaukelpferd zu finden, sind sich alle einig - selbst die Erwachsenen: liebevoll gestaltet sollte das neue (Holz-)Pferd in jedem Fall sein. Aber auch in punkto Qualität und Stabilität will niemand Abstriche machen. Auch die lieben Kleinen nicht
Im Bereich der Kommunikationswissenschaften wird sich grundlegend mit den Bedingungen, Funktionen und Strukturen, sowie auch der Wirkungsmöglichkeit von Medien und Kommunikation beschäftigt. Im Blickpunkt stehen dabei die Massenmedien. Genauer werden hier die verschiedenen Erscheinungsformen, sowie auch deren Wirkungsmöglichkeiten untersucht. Im Studium der Kommunikationswissenschaften beschäftigt man sich daher u.a. mit der Wirkung von Presse, Radio, sowie Fernsehen und Internet. Nebendessen wird aber auch die Individualkommunikation, sprich die Kommunikation zwischen Menschen, behandelt. Im Bereich der Kommunikationswissenschaft wird auch untersucht, wie sich die Medien in den vergangenen Jahren entwickelt haben und welche Auswirkungen sowie auch Konsequenzen diese Veränderung herbeigeführt hat.
Kommunikationswissenschaft kann man als Studienbereich anwählen. Durch das Studium soll man befähigt werden, sich auf einen Beruf in der Kommunikationsbranche vorzubereiten. Um das Ziel zu erreichen, baut das Kommunikationsstudium vorab auf theoretische Grundlagen auf. In den ersten Semestern wird vor allem auf die verschiedenen Kommunikationsmodelle eingegangen, sowie auch auf die verschiedenen kommunikationswissenschaftlichen Ansätze, welche im Bereich der Arbeit erforderlich sind. Während des Grundstudiums werden jedoch nicht nur theoretische Elemente vermittelt, sondern auch praktische Inhalte. Die praktischen Inhalte nehmen dann im späteren Verlauf, im Hauptstudium, einen größeren Bestandteil ein, als die theoretischen Elemente. Der Praxisbezug wird in der Regel durch Pflichtpraktika hergestellt, welche ein Student während des Studiums zu erfüllen hat. Die Pflichtpraktika sollen einen Einblick in den Berufsalltag ermöglichen.
Das Fach der Kommunikationswissenschafen ist an vielen Unis sehr häufig nachgefragt, aus diesem Grund machen auch immer mehr Unis Zulassungsbeschränkungen geltend. Um Kommunikationswissenschaften studieren zu können benötigt man oftmals einen bestimmen Notendurchschnitt, da bei vielen Unis heute ein NC besteht.
Im Bereich der Kommunikationswissenschaften kann man im späteren Verlauf mehrere Berufe annehmen.
So kann man zum Beispiel als Absolvent in der Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens, Parteien, Verbänden sowie auch anderen Organisationen tätig werden. Auch im Bereich der Presse, Funk und Fernsehen bestehen zahlreiche Möglichkeiten. Ebenfalls kann man auch einen Beruf in der Markt- und Meinungsforschung annehmen oder eine Tätigkeit im Medienmanagement sowie auch im Online-Bereich annehmen.
Wissenschaftliche Arbeiten ergeben als Ergebnis einen systematisch gegliederten Text, in dem ein bestimmter Wissenschaftler einer wissenschaftlichen Fachrichtung das ermittelte Ergebnis seiner eigenständigen Forschungstätigkeit darstellt. Solcherart Arbeiten entstehen in der Regel an den Universitäten und Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen, die auch privater Natur sein können. Diese Arbeiten verfassen Forscher, Studenten und Doktoranden. Die Arten einer wissenschaftlichen Arbeit können sein beispielsweise die Facharbeit, Seminararbeit, Studienarbeit, Diplomarbeit, Bachelorarbeit, Magisterarbeit sowie Doktorarbeit beziehungsweise Dissertation. Wissenschaftliches Arbeiten ist jedoch nicht auf bestimmte Berufsgruppen oder auch Personenkreise beschränkt. Zur wissenschaftlichen Tätigkeit befähigte und gut ausgebildete Menschen werden immer wieder zur selbstständigen Forschung angehalten. Besonders auf Fachtagungen bestimmter Berufsgruppen beziehungsweise zu bestimmten wissenschaftlichen Themen ergeht die Aufforderung zur weiteren Arbeit.
Zu unterscheiden sind die Art der Arbeit in theoretische Arbeit und in empirische Arbeit. Die theoretische Arbeit basiert auf dem Vorhanden sein von Literatur beziehungsweise auswertbaren wissenschaftlichen Dokumenten und Publikationen. Im Rahmen einer sogenannten Literaturstudie werden alle Thesen entwickelt oder überprüft. Dem steht die empirische Arbeit gegenüber. Hier wird die unmittelbare und direkte Forschung am jeweiligen Untersuchungsgegenstand betrieben. Die Ergebnisse werden dann entsprechend in einer Dokumentation erfasst.
Ein Student muss während seines Studiums mehrere Arbeiten erstellen und vorlegen. Während des Studiums wird eine solche Arbeit als Hausarbeit, Studienarbeit oder auch Seminararbeit bezeichnet. Zum Abschluss bringt der Student sein Studium in der Regel mit einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit. Fällt eine Abschlussarbeit (Diplomarbeit, Master-Thesis, Bachelor-Thesis oder die Magisterarbeit) sehr positiv aus, ist dies auch der Verdienst einer sorgfältigen und gewissenhaften Betreuung der Examenskandidaten durch den oder die betreuenden Lehrer der Studieneinrichtungen und Hochschulen. Dissertation und Habilitationsschrift stellen weitere wissenschaftliche Grade dar, bei denen jedoch besondere neue Erkenntnisse erwartet werden.
Wissenschaftliches Arbeiten bezeichnet ein überlegtes systematisches Vorgehen. Die vorgelegten wissenschaftlichen Ergebnisse sind für jedermann objektiv nachzuvollziehen und sie sind jederzeit wiederholbar. Alle Informationsquellen einer solchen Arbeit werden offen bekannt gemacht. Sämtliche Experimente werden so beschrieben, dass sie von anderen reproduziert beziehungsweise wiederholt werden können. Der Leser wissenschaftlicher Arbeiten muss die Schlussfolgerungen eines Autors verstehen können, da die Fakten und Beweise ausreichend und nachvollziehbar sind. Verwendete Erkenntnisse anderer Wissenschaftler sind stets besonders in der Arbeit ausgewiesen.
Die Wissenschaftliche Fachrichtung Gesundheitswissenschaften, die auch unter der englischen Bezeichnung 'Public Health' bekannt ist, gibt es ab Anfang der 90ger Jahre in Deutschland. Dieses im weitesten Sinne gesellschaftswissenschaftliche Fach untersucht soziale, geistige, körperliche und psychische Bedingungen einer Gesellschaft. Dabei geht es um Fragestellungen wie Krankheitsverhütung, Gesundheitsprophylaxe oder gesundheitsfördernde Maßnahmen, die sich an die örtlichen Gegebenheiten bindet, in denen die Menschen leben.
Es handelt sich somit um ein interdisziplinäres Gebiet, das einerseits Kosten verursacht, um noch größere Kosten andererseits zu sparen. Zu den Wissenschaftsbereichen gehört die Medizin, die Fragen von Gesundheit und ihr zugeordneten präventiven Maßnahmen klärt. Die Psychologie gewinnt zunehmend an Akzeptanz und Bedeutung im Bereich Vorbeugung, Vorsorge. Als interdisziplinär agierende Wissenschaft hat Gesundheitswissenschaft vier Kernbereiche der Forschung und Lehre. Dazu gehören die Epidemiologie mit den Schwerpunkten Umweltmedizin und Ökologie, Sozialwissenschaften mit dem Spezialgebiet Gerontologie, die Versorgungsforschung mit Pflegewissenschaft, Rehabilitation und Sport sowie die als reformbedürftig erkannte Gesundheitssystemforschung.
In ihrer Struktur ist die Gesundheitswissenschaft einerseits empirisch theoretisch andererseits praxisbezogen. Sie erfassen die Mikro- (Kleingruppe), Meso- (Organisationen) und Makroebenen( gesellschaftliche Phämomene) der Gesellschaft. Daraus ergibt sich, dass nicht der einzelne Mensch (wie in der Medizin) im Mittelpunkt der Betrachtungen steht, sondern Gruppen der Bevölkerung und ihr Gesundheitsstatus, der verschiedenen Einflüssen unterliegt. Aus dieser Setzung heraus hat sich z.B. die Medizinische Hochschule Hannover für den Studiengang Gesundheitswissenschaft die Bezeichnung "Bevölkerungsmedizin und Gesundheitswesen" gegeben.
Qualitätsmanagement des Arbeitsplatzes, Ergonometrie sind ergänzende Bereiche. Gleichzeitig haben die Gesundheitswissenschaften auch die Gesundheitssysteme im Blick. Dabei spielen soziale Aspekte wie Chancengleichheit, Leistungsfähigkeit ebenso eine Rolle wie finanzielle Fragen der Finanzierbarkeit von Einrichtungen zur Gesundheitsvorsorge, von präventiven Maßnahmen, Fragen der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Interessenkonflikte sind bei derartiger Fragestellung und Konstellation zu lösen von Seiten der Politik, der Unternehmen und der Wissenschaft in den Sparten Medizin, Pharmakologie und Unternehmensplanung. Hinzu kommen versicherungsrechtliche Fragen und Finanzierbarkeitsmodelle. Die Sozialwissenschaften steuern noch gesellschaftliche Entwicklungstendenzen wie Geburtenraten, Alterspyramiden, Lebensalter bei. In den Zeiten zunehmender Globalisierung wird es nicht einfacher nationale Lösungen zu finden. Zumindest aber sollten angesichts einer Wirtschafts- und Währungseinheit via Euro auch gesundheitliche Fragen, sowie der Umgang damit, langfristig gesamteuropäisch gelöst werden.
Otoskope, Stethoskope, Ohrtrichter und so weiter spielen im medizinischen Bereich eine sehr entscheidende Rolle. Unterschiedliche gesundheitliche Probleme können damit untersucht oder vielleicht sogar beseitigt werden. Was aber ist ein Otoskop bzw. welche Bedeutung hat es im Bereich der Gesundheitswissenschaften? Ein solches Gerät dient in erster Linie Diagnosezwecken; vor allem wenn es darum geht, den äußeren Gehörgang inklusive Trommelfell eingehend zu untersuchen.
Unter dem Sammelbegriff Kulturwissenschaften finden sich diejenigen Wissenschaften, die die Ergebnisse menschlichen Handelns in seinen unterschiedlichen Ausprägungen und die Schöpfungen seines Geistes in den Fokus nehmen. Da das Handeln des Menschen sowohl in der Kunst-, Literatur-, Medien- und Sprachwissenschaft als auch in der Theologie, Philosophie, Soziologie und Psychologie aus ihrer jeweiligen Sicht erforscht wird, werden bei den Kulturwissenschaften vorrangig die kulturellen Aspekte jeder Disziplin betrachtet.
Während die Naturwissenschaften wie die Biologie, die Physik oder die Chemie nach allgemeinen und objektiv messbaren Gesetzmäßigkeiten suchen, um sie in einer Gesetzesaussage festhalten zu können, bedienen sich die Kulturwissenschaften eher der verstehenden Methode, auch Hermeneutik genannt.
Je nach Land fallen die Forschungsansätze der Kulturwissenschaften recht unterschiedlich aus. Während die anglo-amerikanischen ?Cultural studies? ausdrücklich auch die politischen Aspekte des Kulturschaffens mit einbeziehen, bewegen sich die Deutschen Kulturwissenschaften in mehr oder weniger politikfreien Gebieten. Dabei wird immer ein Bezug von der Anthropologie des Kulturschaffens zu den Rahmenbedingungen hergestellt. Es wird also danach gefragt unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen sich Kultur entwickelt, wie der historisch-politische Hintergrund aussieht oder welche literarischen und künstlerischen Entwicklungen es gibt. Ebenso fließen ökonomische und rechtliche Aspekte mit ein.
Wer Kulturwissenschaften studieren möchte, wird sich im weitesten Sinne mit dem Begriff ?Kultur? auseinandersetzen. Da es in Deutschland keine einheitliche Forschungs- und Wissenschaftsdisziplin für die Kulturwissenschaften gibt, finden sich an den Lehrinstitutionen unterschiedliche Schwerpunkte und Überschneidungen zu den Geisteswissenschaften wie Kunst und Musik, den Wirtschaftswissenschaften und den Sozialwissenschaften. Neben Themenbereichen wie Politische Ökologie, Kulturökologie, Kulturgeschichte oder Medienkultur finden sich heute zahlreiche Forschungen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern innerhalb der Gesellschaft. Besonders zu erwähnen seien auch die sogenannten Gender-Studien, die das Verhältnis zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht erforschen und in Bezug zu gesellschaftlichen Prägungen setzen.
Kulturwissenschaftler/-innen sind in allen Bereichen kultureller und sozialer Einrichtungen vertreten. Sie nehmen meist integrative, kommunikative oder organisatorische Aufgaben wahr. Es finden sich hier Veranstalter für Theateraufführungen oder Ausstellungen, Museumspädagogen, Manager im Bereich von Tourismus, Werbung und Marketing, aber auch Mitarbeiter in der Jugend- oder Seniorenarbeit. Ebenso sei hier der große Bereich der kulturellen Medienarbeit in Presse, Rundfunk und Fernsehen genannt. Nicht zuletzt bietet auch die Wissenschaft und Forschung ein weites Arbeitsfeld für Kulturwissenschaftler/-innen.
Obowhl bereits 1930 in Berlin die erste universitäre Lehre und Forschung im Fremdenverkehr stattfand, gilt die Tourismuswissenschaft in der deutschen Forschungslandschaft als unterrepräsentiert. Man ist sich in Fachkreisen immer noch nicht einig, ob man überhaupt von einer einzigen Tourismuswissenschaft oder von vielen verschiedenen Fachbereichen spricht, die zu einem Gesamtthema zusammengefasst werden, wie z.B. Geschichte, Soziologie und Geographie des Tourismus.
Die Tourismuswissenschaft soll als eigenständige und akademische Institution dargestellt werden, doch wie Sie sehen, fällt es schwer, da sie eine Reihe von unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen tangiert, die sich nur unter großem Aufwand ganzheitlich betrachten lassen. Um hier nur einige zu nennen: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Geographie, Geschichtswissenschaft, Freizeitpädagogik, Ökologie, Verkehrswissenschaft, Psychologie, Informationswissenschaft, Bauingenieurswesen. Allein bei dieser sicherlich unvollständigen Aufstellung lässt sich erkennen, welche unterschiedlichen Gesichtspunkte bei der umfassenden Betrachtung der Tourismuswissenschaft in Erwägung gezogen werden müssen. Eine Institution, die diesem Anspruch gerecht zu werden gedenkt, wird ein breit gefächertes Repertoire an Forschungseinrichtungen vorweisen müssen.
Sind Sie Bereit, sich umfassend mit dieser Thematik auseinander zu setzen, können Sie tiefer in sie eindringen und werden lernen, die Tourismuswissenschaft in folgende Disziplinen zu unterteilen: Okönomie: Angebot und Nachfrage, Analyse des touristischen Angebots, Methoden von Marketing und Management. Soziologie: Beschreibung und Erklärung der gesellschaftlichen und kulturellen Erscheinungsformen des Tourismus, Entwurf von Reisemotiv Theorien. Psychologie: Reisemotive, Reiseentscheidungen, Reisezufriedenheit, Umweltwahrnehmung. Geographie: Bewertung von Landschaften, Erreichbarkeit, Quell- und Zielgebiete. Ökologie: Umweltbelastung durch den Tourismus, Umweltgestaltung durch Tourismus. Politikwissenschaft: Förderung des Tourismus, Schaffung der benötigten Infrastruktur für den Tourismus
Man ist sich einig, dass die Tourismuswissenschaft, wenn denn als Wissenschaft anerkannt, ganzheitlich, d.h. Multidisziplinär, betrachtet, werden muss. Auf gar keinen Fall darf es eine einseitige Erörterung von einzelnen Fachgebieten geben. Sie werden mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass dies äußerst schwierig ist und jedes Mal Fallweise bearbeitet werden muss. Alle Aspekte des Tourismus unter einen Strich zu bringen ist eine Aufgabe, an der schon viele Wissenschaftler gescheitert sind. Bei der unzureichenden Behandlung nur eines Themengebietes, kommt das Gesamtbild der Tourismuswissenschaft ins Wanken und wird nur noch verwaschene Ergebnisse liefern können. Dies in Kauf zu nehmen ist eigentlich kein wissenschaftlicher Ansatz, doch leider in dieser Thematik nur allzu oft vönnöten.
Die Sprache des Menschen als Mittel zum Ausdruck von Gedanken und Gefühlen systematisch zu erforschen ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft. Sie heißt auch Linguistik. Sprachwissenschaften betrachten und untersuchen die menschliche Sprache in systematischer, wissenschaftlicher Weise. Hierzu gehören die Entstehung und Herkunft von Sprache, die Entwicklung von Sprachen sowie die Bestandteile der Sprache. Die Sprachwissenschaften nur einem wissenschaftlichen Zweig – wie dem geisteswissenschaftlichen – zuzuordnen ist nicht möglich. Da sich Sprache auf alle Bereiche des menschlichen Handelns auswirkt und immer ein äußerst komplexes System von Zeichen beinhaltet, finden sich sprachwissenschaftliche Untersuchungen in vielen wissenschaftlichen Bereichen, so auch im naturwissenschaftlichen wieder.
Sprachwissenschaften gelten auch als interdisziplinäre Wissenschaften. Interdisziplinäre Wissenschaften speisen ihre Erkenntnisse aus verschiedenen Fachbereichen der Wissenschaften. So werden immer wieder neue Zugänge zur Erforschung der Sprache gefunden.
Die Sprachwissenschaft als Gesamtkomplex ist so groß und vielfältig, dass sie in drei große Teilbereiche gegliedert wird. Die allgemeine Sprachwissenschaft versucht die Systematik von Sprache zu erforschen und allgemeingültige Theorien zu Sprachen aufzustellen. Die angewandten Sprachwissenschaften hingegen beschäftigen sich mit der tatsächlich gebrauchten Sprache in der jeweiligen Umwelt der Sprecher. Hierzu zählt beispielsweise das Teilgebiet der Jugendsprache oder der Mediensprache. Der dritte große Komplex wird vergleichende oder auch historische Sprachwissenschaft genannt. Diese Teildisziplin ist damit beschäftigt, das historische Wachsen und die Veränderungen in Sprachen nachzuvollziehen und zu erforschen. Auch verschiedene Sprachsysteme beispielsweise in derselben geografischen Region werden hier erforscht.
Unter den drei großen Teilgebieten gibt es wiederum etliche Forschungsbereiche, letztlich geht es aber immer um das gesprochene und das geschriebene Wort als Mittel des Ausdrucks menschlichen Fühlens und Denkens. Im zwanzigsten Jahrhundert gab es eine Reihe von Wissenschaftlern, die die Sprachwissenschaften durch ihre Beobachtungen und Beschreibungen von der Sprache als strukturellem System voran getrieben haben und den wissenschaftlichen Nutzen aus der Beschäftigung mit Sprache deutlich vergrößert haben. Noam Chomsky und Ferdinand de Saussure seien hier nur beispielhaft genannt. Sie gehören auch heute noch zu den einflussreichsten Theoretikern über Sprache.
Die Volkswissenschaft ist eine ethnographische Darstellung die von der Altertumsforschung bis zur Kulturanalyse alles beinhalten kann. Durch Vergleich der materiellen und geistigen Kulturgüter versucht sie die Zusammenhänge in der Entwicklung der Menschheit zu finden und diese zu erklären.
Sie untersucht und erforscht den Werdegang der Kultur und der Menschen des jeweiligen Volkes, bzw. der Menschengruppe und ist eine wissenschaftliche Methode, die ihrem Verständnis nach auf die Griechen zurückzuführen ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man sie auch als Volkskunde, Staatenkunde oder Ethnologie. Diese Wissenschaft sieht ihre Aufgabe in einer umfassenden Beschreibung, welche detailliertes Wissen über die Länder, die Bevölkerung und die Wirtschaft liefern sollte.
Die Volkskunde versteht sich seit ihrer Neuorientierung in den 1960er- und 1970er- Jahren als eine Kulturwissenschaft die den gesamten Lebenszusammenhang einer bestimmten Gesellschaft oder gesellschaftlichen Gruppe untersucht und belegt.
Weiterhin beschreibt sie die natürliche Sozialwelt, untersucht welche Ansprüche und Forderungen das „Volk“, bzw. die Menschengruppe im jeweiligen Zeitraum hat und welchem Wandel der Alltag unterliegt. Näher betrachtet werden unter anderem die Entwicklung der Mode, der Sprache, der Arbeitswelt, der Technik und der Freizeit.
Auch setzt sie sich mit den Traditionen, Angewohnheiten und dem Glauben der Menschen auseinander. Wie leben die Menschen von der Geburt, über Kindheit, Jugend bis zum „Erwachsensein“. Neuerdings macht ein breiter Teil der Forschung die Zeit nach der Erwerbstätigkeit aus. Dieser Altersanteil wird immer größer und mittlerweile in 2-3 Abschnitte unterteilt, in die „fitten Alten“ und die „Hochaltrigen“. Ein bedeutender Teil des Bruttosozialproduktes steht dieser Gruppe zur Verfügung, so dass auch ein Großteil der Forschungsgelder aus der Industrie in die Analyse dieses Gebietes der Volkswissenschaft fließt.
Moderne Forschungsthemen beschäftigen sich mit der Multikulturalität, der gesellschaftlichen Mobilität, dem beschleunigten Wissenstransfer, der Migration, Integration und Ausgrenzung. Von den Problemen der Gegenwart ausgehend thematisiert dieser Forschungsbereich Kulturkontakte, -entwicklungen oder –strömungen.
Ein jeder, der sich dazu entschließt, sich in beruflicher Hinsicht weiterzubilden, hat meist weitaus größere Chancen darauf, mit Siebenmeilenstiefeln auf der eigenen Karriereleiter voranzukommen. Ganz gleich, ob im Bereich Volkswissenschaft, Chemie oder Bilanzbuchhaltung - die entsprechende Angebotspalette der (Fern-)Universitäten ist überaus vielfältig. Nach getaner Arbeit - im Job oder auf der Schulbank - bietet sich das Holzhaus daheim geradezu an, nach Herzenslust zu entspannen. Vielleicht bei einem köstlichen Glas Wein oder bei einem wohltuenden Tee?
Von der Volkswissenschaft über Naturwissenschaften bis hin zu Kunst- oder Rechtswissenschaften: die Studien- und Weiterbildungsangebote an den Universitäten hierzulande bieten zahlreiche Möglichkeiten des individuellen (beruflichen) Vorankommens. Coole Outfits gehören zum Berufs- bzw. Studentenleben natürlich genauso dazu. Einer entsprechend großen Beliebtheit erfreuen sich deshalb die Mode-Highlights von George Gina & Lucy . Jeder weiß, wie praktisch, chic und unverzichtbar sie sind. Ohne geht es einfach nicht; so viel ist sicher.